Die persönliche Mutmachergeschichte von Janine Kuster und Ihrem Unternehmen Hundezentrum Emspfoten in Rheine 

Motto: kompetent | artgerecht | individuell

Hundezentrum Emspfoten

  1. Woher kommt die Idee zur Existenzgründung ?
    Obwohl ich mich schon immer sehr für Hunde, deren Verhalten und die verschiedenen Trainingsarten interessiert habe stieß ich bei meiner Border Collie Hündin Antje an meine Grenzen. Ich schaffte es einfach nicht aus uns ein Team zu machen, deshalb musste ein Hundetrainer her. Nie hätte ich gedacht, wie schwierig es werden würde einen “guten Hundetrainer” zu finden! Ich war enttäuscht von verschiedenen Hundeschulen und – trainern und überlegte, was für mich eine gute Hundeschule/ einen guten Hundetrainer ausmacht. Ab diesem Zeitpunkt ging alles seinen Weg, ich absolvierte die Hundetrainer-Ausbildung bei Ziemer & Falke GbR und stürzte mich nicht kopflos, aber kopfüber ins Unternehmen “Existenzgründung”.
  2. Wer hat Ihnen bei der Existenzgründung geholfen ?
    An erster Stelle möchte ich meine Familie erwähnen, die immer ein offenes Ohr für alle wichtigen oder unwichtigen Fragen hatte und hat. Dann habe ich ganz liebe Freunde, welche mir immer wieder Mut zugesprochen haben, wenn bei mir Zweifel aufkamen. Eine sehr grosse Hilfe waren ebenfalls Jörg Ziemer und Kristina Falke, bei ihnen habe ich sehr viel über Hunde und über Menschen gelernt. Bei der eigentlichen Gründung hatte ich meinen Existenzgründer-Helfer im Rücken, ohne ihn hätte ich viele entscheidende Schritte nicht gehen können.
  3. Wie sind Sie in die Existenzgründung gestartet – im Neben- oder im Haupterwerb ?
    Alles oder nichts – direkt im Haupterwerb.
  4. Was ist das Besondere an Ihrem Unternehmen ?
    Ich habe mein Unternehmen bewusst Hundezentrum und nicht Hundeschule genannt, da bei den Emspfoten mehr als “nur” Erziehung geboten wird. Neben den üblichen Erziehungskursen bieten wir Themenabende an und richten Seminare aus. Was das Hundezentrum Emspfoten in diesem Gebiet einzigartig macht ist die fast 500qm grosse Trainingshalle, welche mit Kunstrasen ausgelegt ist und somit ein wetterunabhängiges Training ermöglicht.
  5. Wie haben Sie Ihre Existenzgründung finanziert ?
    Ich hatte ein wenig Hilfe 😉
  6. Was waren die wichtigsten Schritte in Ihrer Existenzgründung ?
    Ein ganz wichtiger Schritt war der, zu erkennen, dass ich einen Fachmann in Sachen Existenzgründung an meiner Seite benötige, welcher in allen Lebenslagen einen kühlen Kopf behält!
  7. Was waren die größten Hürden in Ihrer Existenzgründung ?
    Die Suche nach einer geeigneten Trainingshalle hat über ein Jahr gedauert und war sehr schwer. Nicht besonders schwer, aber sehr zeit- und nervenraubend waren die etlichen Behördengänge.
  8. Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrer Existenzgründung ?
    Ich möchte meinen Kunden einen kleinen Einblick in die faszinierende Welt der Hunde geben. Verlassen meine Kunden lächelnd die Trainingsstunde, weil sie ihren Hund nun ein klein wenig besser verstehen, dann ist mein Ziel erreicht.
  9. Was würden Sie beim nächsten Mal anders machen ?
    Beim nächsten Mal würde ich noch strukturierter an die Sache heran gehen und für alle behördlichen Dinge deutlich mehr Zeit einplanen.
  10. Was ist Ihr wichtigster Tipp für Existenzgründer ?
    Meiner Meinung nach braucht man als Existenzgründer drei Dinge:
    1. einen fähigen Existenzgründer-Helfer
    2. von Beginn an einen Steuerberater
    3. Durchhaltevermögen

Vielen Dank für die Geschichte von Janine Kuster und Ihrem Unternehmen Hundezentrum Emspfoten in Rheine


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